Atomemissionsspektrometrie

Atomemissionsspektrometrie

Hier finden Sie Informationen über die Atomemissionsspektrometrie.

Nutzen: Diese Methode kommt zur quantitativen und qualitativen Analyse von flüssigen, gasförmigen und festen Proben wie unter anderem metallhältigen Materialien zum Einsatz, um die einzelnen Elemente exakt bestimmen zu können.

DIE ELEMENTE IM VISIER

Bei der Atomemissionsspektrometrie (AES), auch optische Emissionsspektrometrie genannt, werden die Haupt-, Neben- und Spurenbestandteile der jeweiligen Materialprobe ermittelt. Dabei werden die Atome angeregt – etwa durch Wärmeenergie –, sodass sie elektromagnetische Strahlen abgeben. Jedes Element hat eine charakteristische Wellenlänge der Strahlung, wobei die Intensität der Strahlung wiederum auf die Menge des betreffenden Elements schließen lässt. Auf diese Weise wird eine quantitative und eine qualitative Analyse in ein und demselben Arbeitsgang durchgeführt.

Die gängigen Verfahren:

  • Die Flammen-Atomemissionsspektrometrie (F-AES): Wie der Name schon sagt, werden die Proben dabei mittels einer Flamme (meist aus Wasserstoff in Luft) erhitzt und die Atome so angeregt; die dadurch abgegebene Strahlung wird durch einen Monochromator geleitet, der dann die einzelnen Elemente ermittelt. Mit dieser Methode werden beispielsweise Alkali- und Erdalkalimetalle in biologischen Proben analysiert.
  • Die optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (AES-ICP): Als Energiequelle kommt ein Argon-Plasma zum Einsatz, mit dem eine extrem hohe Energiedichte erzeugt werden kann. Dabei werden Temperaturen bis etwa 10.000 K (rund 9.700 °C) sowie äußerst niedrige Nachweisgrenzen erreicht. Der Vorteil: Mit dieser Methode lassen sich gleichzeitig mehrere Elemente nebeneinander bestimmen.

Innovative Verfahren für optimale Ergebnisse

Auch im Bereich der Analytik überzeugt Messer Austria seine Kunden durch innovative Produkte sowie durch die fachlich fundierte und gezielte Beratung. Um etwa die Ergebnisse der optischen Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma zu optimieren bzw. niedrigste Nachweisgrenzen zu erreichen, empfehlen wir den Einsatz von Argon in höchster Reinheit – Qualitätsstufe Argon 4.8 oder besser.

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