Nutzen: Inoxline ist ein klassisches Zweikomponentenschutzgas aus dem Hause Messer Austria, das beste Ergebnisse im Bereich des manuellen, mechanisierten und automatisierten MAG-Schweißens von hoch legierten Cr/Ni-Stählen (Edelstahl) erzielt.
Korrosion und Verbrennungen
Auch beim manuellen, mechanisierten oder automatisierten MAG-Schweißen von hoch legierten Stählen muss der Lichtbogen bzw. das Schmelzbad durch ein Metallaktivgas (MAG) vor dem Kontakt mit Atmosphärengasen wie Wasserstoff, Stickstoff oder Sauerstoff geschützt werden, um Korrosion und Verbrennung zu verhindern. Aber auch inerte Gase (Reinargon) sind bei diesem Schweißverfahren ungeeignet, da der Einbrand unzureichend ist. Bei Gasen mit einem zu hohen Kohlendioxidanteil (>5%) kann es wiederum zu Verbrennungen der Legierungselemente kommen (Chromcarbid).
Qualität, Effizienz und Schweißgeschwindigkeit
Durch die Beimengung von 2,5% Kohlendioxid wird Argon zum Metallaktivgas (MAG), das für manuelle, mechanisierte oder automatisierte MAG-Schweißungen von Cr/Ni-Stählen (Edelstahl) wie Austenit, Ferrit, Martensit, Duplex oder Superduplex optimal geeignet ist.
Inoxline kann bei Standardschweißverfahren mit geringer Spritzerneigung ebenso verwendet werden wie bei Pulsschweißverfahren sowie bei sämtlichen Schweißpositionen, Lichtbogenarten, Standard- und Pulsanwendungen. Das Zweikomponentenschutzgas von Messer Austria zeichnet sich durch sehr gute Schweißeigenschaften mit einer optimalen Flankenbenetzung und einem ruhigen Lichtbogen aus. Das führt zu glatten, schmalen Schweißnähten mit wenigen Oxidinseln, was aufwendige Nachbearbeitungsmaßnahmen überflüssig macht.
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